Strömungen in Flüssen, Kanälen und im Küstenbereich sind oft von Sedimenttransport begleitet. Dabei spielt v.a. der Geschiebetransport eine Rolle, bei dem Feststoffe an der Gerinnesohle bewegt werden.
HM 161.71 behandelt den Geschiebetransport und besteht aus einer Sauglanze und einem Leitungssystem mit Pumpe.
Zu Versuchsbeginn wird ein Sedimentbett in der Versuchsstrecke ohne strömendes Wasser aufgebaut. Dann wird der Wasserkreislauf eingeschaltet. Das Zubehör wird automatisch von der SPS erkannt. Die Bedienung der Sedimentpumpe erfolgt über Touchscreen der SPS von HM 161.
Das strömende Wasser transportiert das Sediment sohlnah entlang der Versuchsstrecke. Dieser Geschiebetransport kann gut beobachtet werden.
Der Ablaufbehälter von HM 161 ist als Sedimentfalle konstruiert. Die Sauglanze wird in den Ablaufbehälter eingeführt. Eine Pumpe fördert das Sediment-Wasser-Gemisch vom Boden des Ablaufbehälters zum Wasserzulauf der Versuchsstrecke.
HM 161.71 ist für Versuche zu Schwebstofftransport nicht geeignet.
HM 161 kann zu einem beliebigen Zeitpunkt mit HM 161.71 erweitert werden.