Mit Messgerinnen wird der Abfluss eines Gerinnes bestimmt. Venturikanäle als Messgerinne sind speziell geformte Kanäle mit definierter seitlicher Verengung, zum Teil auch mit profiliertem Boden.
Die Verengung staut den Abfluss. Die Stauung stellt sicher, dass in den Kanal unterkritischer Abfluss eintritt. In der Verengung erfolgt die Beschleunigung inkl. Fließwechsel zum überkritischen Abfluss. Am engsten Querschnitt herrscht kritischer Abfluss. In der Erweiterung des Venturikanals kommt es zum Wechselsprung.
Der Venturikanal HM 162.51 besteht im Wesentlichen aus zwei transparenten Seitenelementen und einer ebenen Grundplatte. Die transparenten Seitenelemente ermöglichen die optimale Beobachtung der Vorgänge im Kanal.