Strömungen in Flüssen, Kanälen und im Küstenbereich sind oft von Sedimenttransport begleitet. Dabei spielt v.a. der Geschiebetransport eine Rolle, bei dem Feststoffe an der Gewässersohle bewegt werden.
HM 160.72 ermöglicht Versuche zum Geschiebetransport und besteht aus einer Sedimentfalle und einer Schaufel zur Sedimentzufuhr. Die Sedimentfalle verhindert, dass Sediment in die Pumpe oder in den Durchflussmesser der Versuchsrinne HM 160 gelangt.
Die Sedimentfalle HM 160.72 besteht aus einem feinmaschigen Sieb, das in den Wasserbehälter unter dem Ablaufelement eingesetzt wird, um das Sediment aufzufangen. Das sedimentfreie Wasser fließt weiter in den Wasserbehälter. Das Sediment wird manuell aus der Falle entfernt und zurück zur Zufuhr gebracht.
HM 160.72 ist für Versuche zu Schwebstofftransport nicht geeignet.
HM 160 kann zu einem beliebigen Zeitpunkt mit HM 160.72 erweitert werden.