Bei Spiralfedern wird die Federkraft durch die elastische Verformung eines in archimedischer Spirale gewundenen Metallbands erzeugt. Wird an der Feder eine Masse befestigt, spricht man von einem Feder-Masse-System. Der Widerstand, den die Feder der elastischen Verformung entgegenbringt, ist die Federsteifigkeit. Sie ist eine Kenngröße der Feder und wird auch Federsteifigkeit genannt.
TM 164 besteht aus einer Spiralfeder, die mit einem drehbaren Hebel verbunden ist. An dem Hebel können Massen in verschiedenen Abständen angebracht werden. So entsteht ein Feder-Masse-System, an dem Einflüsse von Federsteifigkeit, Masse und Massenverteilung auf die Schwingungsfrequenz untersucht werden können. Der Auslenkwinkel kann auf einer Winkelskala abgelesen werden.
Das Versuchsgerät ist für die Montage an einer Wand vorgesehen.